Die Typografie vermittelt das erste Bild der Gruppe in der Öffentlichkeit. Sie wirkt wie ein Medium, durch ihre Linien und Räume lässt sie die Identität, die Dynamik und die Professionalität der Gruppe spüren.
Die Typographie bezieht sich auf die Gestaltung der klassischen (Print) und elektronischen (Web, Apps) Kommunikationsmittel mit der Einbindung der Schriftarten, welche für das Erscheinungsbild vorgegeben sind.
Wie das Logo oder die Farben ist die Schrift eines der wichtigsten Elemente im Erscheinungsbild.
Die Wahl und Gestaltung des Schriftbildes definiert gleichfalls die Identität des Erscheinungsbildes.
Das Schriftbild setzt sich zusammen aus einer oder mehreren Schriftarten, welche kombiniert, orchestriert und stringent im Erscheinungsbild eingesetzt werden.
Swiss Medical Network und die ihr angehörenden Kliniken und medizinischen Einrichtungen haben im bisherigen Erscheinungsbild eine Anzahl von Schriften genutzt, welche in der Signaletik und in den Logos fest verankert sind. Diese Schriftarten bleiben auch zukünftig im Erscheinungsbild bestehen.
Walbaum | Italic |
ITC Galliard (Pro) | Roman |
Frutiger | 55 Roman, 65 Bold |
Helvetica Neue |
35 Thin, 55 Roman |
Gotham | Light, Book, Medium, Bold |
Miller Display | Light, Light Italic |
Parmigiano * | Text Light, Text Light Italic |
Arial | Regular, Italic, Bold, Bold Italic |
Times (New Roman) | Regular, Italic, Bold, Bold Italic |
* wird für kyrillische Schrift als Ersatz für Miller Display verwendet
Anwendungsbereich | Die Schriften | Schriftschnitte |
Swiss Medical Network Printmedien | Gotham Miller Display Parmigiano* |
Light, Book, Medium, Bold Light, Light Italic Text Pro Light, Text Pro Light Italic |
Kliniken Printmedien | Helvetica Neue | Thin, Roman |
Webseite | Gotham Parmigiano |
Book, Medium Text Light, Text Light Italic |
Tagline (SWISS MEDICAL NETWORK MEMBER) | Gotham | Book |
Templates Briefschaften (Textinhalte) | Arial Times (New Roman)* |
Regular, Italic, Bold, Bold Italic Regular, Italic, Bold, Bold Italic |
E-Mail, E-Newsletter | Arial | Regular, Italic, Bold, Bold Italic |
Signaletik | Frutiger | Roman, Bold |
Klinken, Zentren, Hotellerie: Logos | ITC Galliard (Pro) Walbaum |
Roman Italic |
Wieso diese Schrift
Diese Schrift wird für Fliesstext und weitere Textelemente verwendet. Überzeugt mit ihrer Lesbarkeit in Tabellen, Grafiken und kleinen Legenden oder Textbereichen.
Zur Gotham Schrift
Die Schriftart Gotham wurde von Tobias Frere-Jones im Jahre 2000 entworfen und erinnert an klassische Groteskschriftarten, gleichzeitig jedoch vermittelt sie einen modernen Zeitgeist.
Bekannt wurde die Schriftart im Zuge der Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008. Dort wurde die Schriftart für den Wahlkampf von Barack Obama verwendet.
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Ebenso beinhaltet diese Schrift das Kyrillische Alphabet.
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Wieso diese Schrift
Der Schriftschnitt «Display» wurde für Headlines in Seitenlayouts oder auf Plakaten optimiert. Die Schrift Miller vermittelt Frische, Eleganz, Eigenständigkeit.
Zur Schrift Miller
Miller wurde 1997 von Matthew Carter entworfen und basiert auf dem «Scotch Roman» Stil von Richard Austin aus dem frühen 19. Jahrhundert.
Die Miller Schrift ist eine junge Schrift und wird mit ihren Schriftschnitt-Varianten in Zeitungen, Zeitschriften und andere Publikationen auf der ganzen Welt eingesetzt.
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Wieso diese Schrift
Die Miller Display verfügt über keine kyrillischen Schriftzeichen. Deshalb wird für Publikationen in russischer Sprache – für Print wie Web – die Schrift Parmigiano eingesetzt.
Zur Parmigiano Schrift
Die Parmigiano (erschienen 2014) von Jonathan Pierini und Riccardo Olocco ist eine umfassende digitale Neuinterpretation der klassizistischen Antiqua von Giambattista Bodoni. Ein einzigartigen Ausdruck von Bodoni ist in der modernen Kyrillischen Schrift der Parmigiano zu finden.
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Wieso diese Schrift
Diese Schrift gilt als das Pendant zur Arial. Jedoch verfügt sie dank der vielen Schriftschnitte über eine bessere Auswahl für die optimale Schriftwahl.
Die Helvetica Neue Thin ergibt ein feines und luftiges Schriftbild, welches vor allem in der Nutzung auf Webseiten klar zum Tragen kommt.
Zur Helvetica Neue Schrift
Die ersten Schriftschnitte gestaltete ab 1956 der Schweizer Grafiker Max Miedinger in Zusammenarbeit mit Eduard Hoffmann. 1983 entwarf man die Schriftfamilie Neue Helvetica. Dafür wurden die historisch gewachsenen und nicht immer zueinander passenden Schnitte neu gezeichnet und besser aufeinander abgestimmt.
Heute einer der meist verwendeten Schriften für Design, Print sowie Web Publikation und somit auch als Hausschrift vieler Firmen allgegenwärtig.
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Wieso diese Schrift
Diese Schrift ist auf jedem Computer vorhanden und für Bildschirmansicht und für Büro-Druckgeräte optimiert.
Gleichfalls ist sie ein Pendant für Gotham, welche in den Kommunikationsmitteln eingesetzt wird.
Zur Arial Schrift
Arial ist eine Groteskschrift, die von den Schriftgestaltern Robin Nicholas und Patricia Saunders 1982 geschaffen wurde.
Ihr heute im Alltag hoher Bekanntheitsgrad beruht auf der Integration von Times-Varianten in Softwareprodukten, die weltweit Verbreitung erlangten.
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Wieso diese Schrift
Diese Schrift ist auf jedem Computer vorhanden und für Bildschirmansicht und für Büro-Druckgeräte optimiert.
Gleichfalls ist sie ein Pendant für Miller, welche in den Kommunikationsmitteln eingesetzt wird.
Zur Times Schrift
Die Times ist eine Barock-Antiqua-Schrift, die ursprünglich 1931 von Stanley Morison und Victor Lardent entworfen wurde. Der Auftraggeber war „The Times“ Zeitung in London.
Ihr heute im Alltag hoher Bekanntheitsgrad beruht auf der Integration von Times-Varianten in Softwareprodukten, die weltweit Verbreitung erlangten.
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Wieso diese Schrift
Buchstaben und dank ihrer klaren Architektur aus grösserer Entfernung sehr gut lesbar.
Zur Frutiger Schrift
Frutiger ist eine serifenlose Linear-Antiqua-Schrift, die 1975 von Adrian Frutiger entworfen wurde. Einem Schweizer Schriftgestalter, der zu den massgebenden Schöpfern der Schweizer Typografie zählt.
Einer seiner bekanntesten Schriften ist die für den Pariser Flughafen Charles de Gaulle (u.a. für die Signaletik) entworfene «Roissy», eine frühe Form der «Frutiger».
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Wieso diese Schrift
Diese Schrift ermöglicht die Weiterführung der bisherigen Logo Serie.
Wichtig: Die Schrift wird nur für den Namen (Wortmarke) des Logos verwendet.
Zur ITC Galliard (Pro)
Galliard ist der Name einer Serifenschrift, die Matthew Carter im Jahr 1978 entwarf. Die Galliard hat robuste Linien und scharfe Eckabschlüsse. Die Schrift basiert auf der aus dem sechzehnten Jahrhundert entworfene «Granjon» von Robert Granjon.
Galliard war eine von dreiundzwanzig Schriften die vom Museum of Modern Art in 2011 für die Ausstellung «Standard Deviations» erworben und gezeigt wurde.
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Wieso diese Schrift
Diese Schrift ermöglicht die Weiterführung der bisherigen Logo Serie.
Wichtig: Die Schrift wird nur für die untere Zeile (Byline), unter der Wortmarke des Logos verwendet.
Zur Walbaum Schrift
Justus Erich Walbaum, eigentlich Johann Gebhard, entwarf die Walbaum ca. 1796. Diese gilt neben der Bodoni und der Didot als eine der bedeutendsten klassizistischen Antiquaschriftarten. Im Vergleich zu diesen ist sie jedoch als Textschrift besser lesbar. Von allen klassizistischen Antiquaschriftarten gilt sie als die „humanste“.
Die Berliner Zeitung verwendet die Walbaum als Font für Überschriften, die Berner Zeitung Der Bund als Grundschrift.